Archive

Die Arbeitsgruppe Magdeburger Platz hat die Einzäunung mit Schließdienst für den Magdeburger Platz erreicht und will jetzt durch neue Gestaltungsideen Leben auf den Magdeburger Platz zurückholen. Je mehr Initiativen wir auf den Platz bringen, desto weniger Missbrauch durch Prostitution wird es geben. Wir laden Sie herzlich ein, dabei mitzuwirken.

Die Arbeitsgruppe Magdeburger Platz wurde auf Initiative des Quartiersrats gebildet, nachdem das Grünflächenamt Mitte September 2015 den Platz mit einem Bauzaun gesperrt hatte, um die Prostitution im Park mit allen negativen Auswirkungen zu beenden. Damit waren aber auch die Bürger ausgesperrt! Die AG entwickelte einen Aktionsplan mit dem ersten Ziel, den Platz so schnell wie möglich wieder zugänglich zu machen. Außerdem wurde die Rückschneidung von Gebüsch gefordert, um den Park überschaubarer zu machen. Es wurde ein Aktionsplan für die Umgestaltung des Platzes unter größtmöglicher Bürgerbeteiligung entwickelt. Dieser Plan wurde unter anderem der BVV Mitte, dem Grünflächenamt und auch dem damals zuständigem Baustadtrat Spalleck vorgestellt. Nachdem noch im Frühjahr 2015 das Bezirksamt zu einem Beschluss der BVV erklärt hatte, ein Zaun können wegen fehlender Finanzmittel nicht errichtet werden, kam Anfang 2016, im Rahmen der Senats- und BVV- Wahlen in Berlin die Nachricht, dass die geforderten Umbaumaßnahmen genehmigt wurden. Der Park wurde im August 2016 – mit einer höheren Einzäunung und Schließung in der Nacht durch einen Schließservice – wiedereröffnet. Für weitere nachhaltige Maßnahmen setzen wir uns ein.

Die Arbeitsgruppe arbeitet weiter, denn eine Anfang Juli 2016 am Platz durchgeführte Befragung zeigte, das die Anwohner weitere ambitioniertere Vorstellungen für den Platz und seine Nutzung haben. Aus diesem Grunde entwickelt die AG Magdeburger Platz weitere neue Gestaltungsideen, die politisch einzufordern sind, denn je mehr Initiativen und Aktivitäten wir auf den Platz bringen, desto weniger Missbrauch durch Prostitution wird es geben. Wir laden Sie herzlich ein in der AG mitzuwirken.